In that moment it was polaroid perfect.

10 days in Iceland in pictures

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Island - Test der neuen instax SQUARE SQ10

Island. Eine Insel mit Landschaften die nicht von dieser Welt zu sein scheinen.

Mit Wetter welches innerhalb von fünf Minuten von Sonnenschein auf Hagelsturm umschlägt, Tagen an denen es 24h Licht gibt und dann im Winter gar keines.

Ein Land welches trotz seiner Ungemütlichkeit fasziniert und jedes Jahr zahllose Bewunderer anzieht. So auch mich. Nachdem ich im Juli die langen Tage dort genossen habe, machte ich mich im Oktober noch einmal auf die Reise. Das Ziel: Erinnerungen sammeln. Und wie geht das am besten? Mit Bildern, denn diese sind ja bekanntlich ein Ticket in die Vergangenheit.

Am besten sofort belichtet, denn wer mag nicht ein Stück Erinnerung in den Händen halten.

Auf ging die Reise also mit der neuen instax SQUARE SQ10.

Man muss zugeben: ich bin Fan von den kleinen Bildchen. Seit zwei Jahren wird gesammelt, gepinnt und geknipst. Wer schon einmal bei mir zuhause war weiß: die Sofortbildwand wächst und gedeiht mit jeder Reise und bald muss ich entweder anbauen oder umziehen.

Und was ist jetzt so toll an der neuen instax? Eine ganze Menge.

Im Gegensatz zu den anderen instax-Serien hat man jetzt totale Kontrolle darüber wie das Bild werden soll. Die Freundin hat beim Bild die Augen doch zu gemacht oder musste einmal kräftig niesen? Die Welle die man fotografiert hat ist zu früh gebrochen oder man möchte die Einstellungen doch noch einmal anders probieren?
Kein Problem, denn ob man das Bild jetzt so haben möchte oder nicht ist einem selbst überlassen. Sogar eine Micro-SD Karte pass rein und man kann fröhlich Bilder machen und entscheidet dann zuhause welche einem am besten gefallen.
Meiner Meinung nach das beste Feature an der Kamera: man kann das Lieblingsbild auch zwei oder zehn Mal in der Hand haben, dann haben die besten Freunde auch etwas davon und jeder nimmt eine schöne Erinnerung mit nach Hause.

Auf Island sind die Tage derzeit sehr kurz, aber mit der eingebauten Helligkeitseinstellung und einer Iso von 100-1600 kann man von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang shooten, das ist mir im Landschaftsbereich sehr positiv aufgefallen. Ein Bienchen dafür.

Die Helligkeit kann man digital übrigens auch nach dem knippsen noch verstellen, falls es doch mal nicht so aussieht wie erwarten. Und wer Filter mag wird auch bedient, die kann man nämlich noch über das Bild legen, bevor man dann die Aufnahme in den Händen hält.

Und wer es etwas kreativer mag kann jetzt auch via Doppelbelichtung die Bilder sozusagen übereinander legen. Ich muss da noch etwas üben, freue mich aber schon sehr darauf die neue instax SQUARE SQ10 ab sofort auf meine Reisen mitzunehmen. Next Stop: Neuseeland.

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, by Unknown

Von den vier Deutschen, die mit dem Auto nach Skandinavien fuhren um dort die große Fotoliebe zu finden.

Vier Länder, Über 10.000 Kilometer Strecke, den Bauch abends mit Campingkocher-Pasta vollschlagen, einfach mal raus aus dem Alltag.

Das und natürlich die unbeschreiblich schöne Landschaft Norwegens war es, was uns Anfang des Monats auf eine 35h Fahrt Richtung Lofoten schickte. Ein richtiger Road Trip eben mit einer Menge Vorfreude. Diesmal geht es auf Tour mit Audible, doch zum Hörbuch welches uns auf der Reise begleitet hat gleich mehr.

Die große Vorfreude wurde sogar noch übertroffen, aber fangen wir bei der langen Fahrt an:

Das Auto bis zur Decke vollgepackt mit warmen Pullovern, Wanderschuhen, Snacks, guten Freunden, Musik zu der man singt und einem Hörbuch dessen wahre Geschichte sich sogar in Schweden abspielt:
Vom Inder, der mit dem Fahrrad bis nach Schweden fuhr, um dort seine große Liebe wiederzufinden.

Eine kurze Zusammenfassung:

„Diese Geschichte erzählt vom unglaublichen Schicksal des kastenlosen Pradyumma Kumar, genannt Pikay. In ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, kennt er nur Extreme: Mal wird der talentierte Portraitzeichner von Indira Gandhi eingeladen, sie zu malen, mal muss er hungern und schläft auf der Straße. Eines Abends taucht neben seiner Staffelei ein blondes Mädchen auf - und eine unglaubliche Liebesgeschichte nimmt ihren Anfang.

Als Lotta zurück nach Schweden geht, stehen die Chancen schlecht um die beiden - wäre da nicht ein altes Fahrrad. Damit macht sich Pikay auf den Weg, um die 7.000 km von Asien nach Europa zurückzulegen. Auch zahlreiche Rückschläge können ihn nicht aufhalten, bis er schließlich tatsächlich in Lottas Heimat ankommt, einer völlig anderen Welt.“ - Quelle: Audible.de

Das Hörbuch geht ein bisschen länger als 8 Stunden, was genau das Richtige war um die lange Reise ab und an etwas zu vergessen und während der Autofahrt auf den nicht enden wollenden schwedischen Straße quer durch Wald und Wiese die Zeit ein bisschen schneller zu überbrücken und einfach einmal abzuschalten.

Und obwohl man zu Beginn schon weiß wie es ausgeht, drückt man dem Protagonisten trotzdem die Daumen und hofft auf das Beste.

Besonders in Erinnerung geblieben sind mir die kleinen Weisheiten die einen zum schmunzeln bringen.

Nach der langen Fahrt leuchteten die müden Augen trotzdem, denn nach der Grenzüberquerung in dichtem Nebel nach Norwegen hieß es: Pause machen.

Unser erster richtiger Stop war eine kleine Brücke die das Festland mit den Lofoten verband. Dort hörte und roch man zum ersten Mal das tosende Meer welches sich mit voller Wucht gegen die Klippen warf.
Und trotz der beißenden Wassertemperatur des europäischen Nordmeeres, hielt das keinen von uns davon ab an den weißen tropisch erscheinenden Sandstränden wenigstens einmal ins kühle Nass zu springen.

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